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Sportfest in Renningen

Beim Sportfest in Renningen konnten die sechs Läufer/innen von Trainer Erich Quenzer mehrere Podiumsplätze erkämpfen. Als erstes waren die Sprinter an der Reihe. Stefan Döring und Julian Haag kamen über die 100 Meter beide knapp an ihre Bestzeit heran und das bereits im ersten Rennen. Döring mit 11,86s und Haag mit 11,41s. Später gingen die zwei Trainingspartner nochmal über die 200 Meter an den Start. Bei etwas kühleren Temperaturen und nasser Bahn wurden sie etwas gebremst und konnten nicht an ihre guten Zeiten über 100 Meter anknüpfen. Im schnelleren Zeitlauf kam Döring nach 24,10s und Haag nach 22,93s im Ziel an. Letzteres reichte für den zweiten Platz. Ebenfalls im Block für die 200 Meter befand sich erstmals Lilli Haupt. Sie startete bei den älteren der weiblichen Jugend U18. Davon unbeeindruckt lief sie im Feld gut mit und konnte in ihrem ersten Lauf über diese Strecke eine Zeit von 29,55s aufstellen.

Nach den 200 Meter Läufen standen die 800 Meter Läufer/innen der TSG Schwäbisch Hall schon bereit. Sophia Sartor hatte in ihrem Lauf nach der ersten Runde noch ein gutes Tempo drauf und passierte die 400 Meter Marke nach ca. 75 Sekunden. Von 500 bis 600 Meter ließ sie dann ein paar Sekunden liegen, konnte diese aber mit einem starken Endspurt wieder gut machen. Mit 2:32,84 Minuten überquerte sie die Ziellinie. Ein gelungener Einstieg in die noch junge Saison.

Ihr Bahndebüt gaben die zwei Brüder Frederik und Levin Maywald. Obwohl die Fußballer erst seit kurzem auf der Rundbahn trainieren, konnten sie schon mit vielen guten Zeiten im Training überzeugen. Dementsprechend groß waren die Erwartungen an die zwei Jungs. Ohne jemals einen 800er gelaufen zu sein, gingen Frederik und Levin das Rennen von vorne an. Die erste Runde bestritten sie genau wie geplant in 73 Sekunden. Bis 600 Meter führten die Brüder das Feld an. Auf den letzten hundert Metern drängte sich dann aber doch noch ein Läufer zwischen die Beiden. Levin musste den Athleten aus Sindelfingen auf den letzten Metern vorbeiziehen lassen. Frederik konnte dem Angriff standhalten und rettete sich als erster ins Ziel knapp vor seinem Bruder Levin, der den dritten Platz belegte. 2:25,84 Minuten und 2:27,13 Minuten waren die Zeiten der Zwei. Sensationelle Zeiten der Brüder Maywald für das erste Bahnrennen, welches Hoffnung auf schnelle Zeiten für die restliche Saison macht.

@JH

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