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Neckarsulm und Waiblingen

Bereits am Samstag begaben sich Marei Müller und Marlena Richter für die Frankenmeisterschaften der U12 nach Neckarsulm. Über 50m zeigte Marlena Richter einen starken Lauf und belegte in ihrem ersten Rennen mit 8,32s einen guten vierten Platz. Marei Müller kam nach 9,00s ins Ziel und verbesserte ihre Bestzeit damit um über 1/10. Über 800m wurde es dann schon deutlich knapper. Nicht einmal um eine halbe Sekunde verpasste Marlena den dritten Platz, direkt hinter ihr erkämpfte sich Marei in einem starken Feld den fünften Platz. So kamen die beiden jungen Läuferinnen in 2,56:53 und 2,57:12min und einer neuen Bestzeit ins Ziel. Im Weitsprung konnte sich Marlena Richter in ihrem letzten Versuch nochmals steigern und flog mit sensationellen 3,75m auf den zweiten Platz. Wieder hinter ihr Marei Müller, die mit 3,45m eine Bestzeit nach der anderen absandte. Für eine Überraschung sorgte die kleine Marei dann noch im Hochsprung.Mit einer Höhe von 1,12m entflog sie der Konkurrenz und belegte souverän den ersten Platz.

Am Tag darauf begaben sich die etwas älteren Athleten nach Neckarsulm. Marie Fuchs war als erste am Start. Im 75m-Lauf erwischte sie einen fulminanten Start und beherrschte die Konkurrenz deutlich. Mit 10,81 Sekunden verbesserte sie ihre Bestzeit um 13/100stel Sekunden und gewann den ersten Frankentitel. Im Weitsprung gelang ihr im ersten Durchgang ein sehr guter Absprung und sie flog auf 4,50m, was eine Verbesserung ihrer Bestleistung um 12 cm bedeutete. Im letzten Versuch steigerte sich die junge Hallerin erneut und landete bei 4,70m. Dies bedeutete den Sieg mit einem Vorsprung von 28 cm. Im Hochsprung begann Marie bereits bei 1.21m und meisterte alle Höhen bis 1.41m im ersten Versuch. Damit hatte sie eine neue Besthöhe erzielt und den Sieg schon in der Tasche. Da es auf der Anlage schon sehr heiß wurde, steigerte sie die nächsten Höhen jeweils nur um 2cm. Mit dem rhythmischen Klatschen der anwesenden Zuschauer und Mitkonkurrentinnen überflog Marie nach den Bestleistungen von 1,43m und 1,45m auch noch 1,47m. Dies bedeutete eine Sprunghöhe, die nur 1 cm unter ihrer Körperhöhe liegt. Ihr Trainer Erich Quenzer zeigte sich sprachlos: „Wo sie das hergenommen hat, weiß ich auch nicht; diese Steigerung ist einfach unglaublich.“

Gegen Nachmittag startete das erste Mal nach sechs Jahren wieder Sophia Sartor für die TSG Schwäbisch Hall. Über 800m drückte sie sich gleich am Start an die Spitze und führte das Feld bis 300m an. Dann begannen die ersten Läuferinnen sich an ihr vorbei zu schieben. Sophia ließ aber nicht abreißen, konnte an der Führungsgruppe dranbleiben und belegte den dritten Platz. Mit 2,32:50min konnte sie gleich im ersten Rennen nach langer Zeit ihre frühere Bestzeit deutlich unterbieten.

Kurz darauf gingen wieder Stefan Döring und Julian Haag über die 400m an den Start. Nach stark angelaufenen 100m hatte sich Haag bereits an Döring vorbeigeschoben auf der Gegengerade hatten die Beiden dann allerdings mit Gegenwind zu kämpfen. Mit 24,0s kam Julian bei der 200m Marke vorbei und konnte das Rennen von dort aus souverän zu Ende bringen und wurde mit 51,76s Frankenmeister. Zweiter wurde Stefan Döring, der mit 53,23s seine Bestzeit um 1/10 verbessern konnte.

Ebenfalls am Sonntag allerdings beim Waiblinger Leichtathletik Meeting trat Christian Döring über 800m an. Mit 1,57;32min belegte der Haller den zweiten Platz, blieb allerdings eine Sekunde hinter seiner Saisonbestleistung. Mit Sicherheit wird der Mittelstreckler diese Zeit nochmal angreifen.

@JH

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