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Am 14.5. stand in Pliezhausen das 32. krumme Strecken Meeting an. Dieses wird seit Jahren von internationalen Athleten als Saisoneinstieg genutzt. So auch wieder dieses Jahr. Am Start waren unteranderem Constantin Preis und Carolina Krafzik, die Hürdenläufer vom VfL Sindelfingen.

Auch vier Athleten der TSG Schwäbisch Hall wollten ihr Können unter Beweis stellen. Als erstes standen die 600 Meter Läufe für Christian Döring und Sophia Sartor an. Döring, der nach mehreren Monaten Trainingspause wieder in die Wettkämpfe einstieg, konnte bis 500 Meter gut mit dem Feld mitlaufen. Auf den letzten Metern ging ihm dann aber etwas die Luft aus. So kam er in 1:27,10 Minuten im Ziel an, etwas langsamer als letztes Jahr.

Das erste Mal in Pliezhausen am Start war Sophia Sartor. Ebenfalls über 600 Meter konnte sie das Rennen knapp hinter dem Feld mitlaufen. Dem hohen Tempo der Konkurrenz geschuldet, war es ihr am Ende nicht mehr möglich einen Angriff zu starten. So überquerte sie mit 1:46,58 Minuten die Ziellinie, eine Zeit mit der sie über 800 Meter deutlich schneller als ihre aktuelle Bestzeit wäre.

Kurz nach den 600 Meter Läufen standen die 150 Meter an. Hier befand sich Julian Haag im Startblock. Mit 2,1m/s Rückenwind konnte der Sprinter einen starken Lauf zeigen und kam nach nur 16,87 Sekunden im Ziel an. Mit dieser Zeit könnte er seine diesjährige 200 Meter Bestzeit um ca. eine halbe Sekunde verbessern.

Zum Abschluss standen dann noch die 300 Meter Läufe an. Leider ließ das gute Wetter des Mittags nach und passend zum Start fing es an zu regnen. Christian Döring und Sophia Sartor, die noch schwere Beine von ihren ersten Rennen hatten, mussten etwas an Kraft einbüßen. So kam Döring mit 39,84 Sekunden über die Ziellinie, wie auch sein 600er etwas langsamer als vergangenes Jahr. Sophia Sartor, die das erste Mal seit rund sechs Jahren aus einem Startblock startete lief ein beherztes Rennen mit einer Zeit von 48,38 Sekunden.

Etwas schneller als sein großer Bruder war Stefan Döring über die 300 Meter. Auf der ungünstigen Außenbahn musste er in einem starken Zeitlauf die Konkurrenz früh ziehen lassen. Mit 39,34 Sekunden musste auch er sich mit einer Zeit anfreunden, die etwas langsamer, als die des Vorjahres war.

Auch Julian Haag trat nach seinem 150 Meter Lauf über die 300 Meter an. Nach einem starken Start ließ er die Konkurrenz bereits nach 100 Meter zurück. Mit großem Vorsprung gewann er seinen Zeitlauf und kam mit sehr guten 36,25 Sekunden im Ziel an. Damit verbesserte er sich um über eine Sekunde im Vergleich zum letzten Jahr.

@JH