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Gletschermarathon

Wieder voll erfolgreich zurück aus Österreich!
Schon ein Muss für uns ist das Gletschermarathonevent im Pitztal, bei dem es vorwiegend bergab auf allen Distanzen geht. 
Klingt einfach... nur wenn man bedenkt dass zum Beispiel auf 21km  450 Tiefenmeter auf Asphalt gerannt wird und man bei diesem bei km 11 dann ein Gummiband in Rücken gespannt bekommt, weil es plötzlich wieder nur bergauf geht, dann ist es gar nicht mehr so einfach!

Während der Marathonstart um 8Uhr in Mandarfen startet, stellen sich die Halbmarathoni um 10 Uhr an die Startlinie in Wenns, rechts von ihnen eine Gasse für den ersten Marathoni. Kurz nach ihm erfolgt dann der Start in Richtung Ziel. Gut 450m tiefer. 8km erstmal nur bergab, dann 3km bei denen man nicht weiß ob es noch abwärts oder aufwärts geht. Völlig aus dem Gefühl rennt man in Imst sozusagen am Ziel vorbei, denn die nächsten 5 km verlaufen am Pigerbach bis nach Strad zwar durch den Wald, jedoch auf gut geschotterten Wegen. Am Wendepunkt ist eine weitere Getränkestation inkl. Zeitmatte drapiert, dann darf man endlich in Richtung Imst zurück ans Ziel an Tarrenz vorbei über noch welligere und sehr sonnige asphaltierte Feldwege. Der letzte Anstieg tut dann echt weh. Hinzu sind dann nochmals 170hm gekommen. 
Im Ziel bekommt man dann sofort neben Medaille und Bier ein wunderschönes Finisherfoto. 
Die anschließende sehr gut organisierte Massage hilft müden Muskeln wieder auf die Sprünge.

Wir haben es beide erneut als Urlaubsläufchen genossen und mit dem AK Platz 1 in 1:24:07 (Gesamtplatz 9!!!) für Volker und dem Ak Platz 3 in 1:43:45 (13te Frau^^) für mich richtig rocken lassen. 
Wobei Volker es taktisch entspannter anging als sonst.

Die AK Pokale werden aus dem wunderbar duftenden Zirbenholz hergestellt und sind wahre Sammlerobjekte. 
Endlich hab ich auch einen :D Sehr emotionaler Moment für mich.

Das Pitztal lohnt sich jedoch nicht nur wegen des Laufes, es ist ein herrliches Wanderparadies, um die Seele baumeln lassen und die Natur zu genießen. 
Etliche Wasserfälle säumen das Tal, Kühe die direkt neben dir kalben und ein unvergleichbares Berg- Seenpanorama. Im Vergleich zum Ötztal ohne Hotelbunker und überlaufene Strassen, Natur pur!
Es ist wirklich nur zu empfehlen!

©:Veronika Keppler 

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