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Gletschermarathon im Pitztal

Seit vielen Jahren möchte Volker Bender beim Gletschermarathon die volle Distanz gehen. Kurz entschlossen meldete er sich ohne große Vorbereitung eine Woche davor an. Da er der Meinung war, dass seine Ausdauer aus den zwei Marathon im April dieses Jahres ausreichen.

Bender wollte eigentlich den ersten Kilometer mal auf Abstand loslaufen, da aber keiner so richtig Tempo machte, entschloss er nach 500m in Führung zu gehen und machte dann seinen eigenen Lauf und baute Kilometer für Kilometer die Führung aus im Ziel stand dann eine Zeit von 2:46:12Std und einen Vorsprung von 4 min auf den Zweitplatzierten.

Außerdem wurde dieses Jahr eine neue Strecke gelaufen, die anspruchsvoller war als die Jahre zuvor. Wer meint, dass man bei mehr negativen Höhenmeter schneller ist, dem kann ich heute nur wiedersprechen. Noch nie zuvor habe ich mich mehr gefreut, wenn es mal etwas bergauf ging, nur dass bei Km 31 es gleich 200m hoch ging das hätte auch nicht sein müssen.

Als Fazit kann ich nur jeden der gerne mal Marathon läuft, diese traumhafte Kulisse mit den Pitztaler Alpen empfehlen, jedoch bestzeitfähig ist diese Strecke definitiv nicht .Was man auch erwähnen muss ist die top Organisation auf der Strecke sowie im Ziel.

Als nächstes wird sich Volker Bender auf die Herbstsaison vorbereiten und in die Sommerpause gehen, damit er im Oktober beim Palma de Mallorca wieder fit ist.

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