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Für den Titel über 1500 Meter haben sich 14 Teilnehmer an der Startlinie versammelt. Vom Start ab wurde gleich gut auf das Gaspedal gedrückt. Bei 800 Meter stand eine Zeit von 2:07,00 Minuten auf der Uhr, genau das passende Tempo für Danny Schneider. Danach wurde das Tempo für die Medaillen verschärft. Schneider blieb als Führender der zweiten Gruppe zurück. Diesen 5. Platz konnte er bis ins Ziel verteidigen und kam mit einer sehr starken Zeit von 3:59,45 Minuten im Ziel an. Sogar Trainer Erich Quenzer zeigte sich überrascht, denn Schneider gelang es mit dieser Zeit den Deutschen M45 Rekord über 1500 Meter zu brechen, der seit 38 Jahren stand.

Noch am gleichen Tag startete Julian Haag über die 400 Meter. Bei windigen Bedingungen ging er im ersten Zeitlauf an den Start. Mit dem Ziel die ersten 200 Meter stark anzulaufen schoss er die ersten 100 Meter schon an der Konkurrenz vorbei. Auf der Gegengerade begann der Kampf gegen den Wind. Haag musste viel Kraft aufwenden um das Hohe Tempo zu halten. Bei 200 Meter stoppte Erich Quenzer noch sehr starke 23,2 Sekunden. Doch dann verließ Haag die Kraft früher als gewohnt. So konnte er das schnelle Anfangstempo nicht mehr halten und kam mit 51,40 Sekunden im Ziel an und belegte noch einen guten 8. Platz.

Am darauffolgenden Tag war die Temperatur etwas angenehmer der Wind spielte aber noch immer gegen die Athleten. Trotzdem war es Haag möglich seine starke Form zu präsentieren. Im 200 Meter Rennen kam er in seinem Lauf auf den zweiten Platz. Wie es sich für einen Langsprinter gehört, konnte der Haller sein Tempo gut halten und streckte sich auf den letzten Metern. Mit 22,59 Sekunden verbesserte er seine Saisonbestleistung knapp.

So zeigten die zwei Athleten, dass auch im nächsten Jahr mit der TSG Schwäbisch Hall zu rechnen ist.

@JH