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Ansbach und Veitsbronn

Eine Woche nach dem 400m Wettkampf in Zirndorf begaben sich Stefan Döring und Julian Haag auf die Rundbahn nach Veitsbronn, welche gerade einmal 15min vom letzten Lauf entfernt war. Gutes Wetter und leichter Rückenwind bei 200m ließen auf schnelle Zeiten hoffen. Zusammen mit einem Läufer, den sie bereits in Zirndorf trafen, gingen Haag und Döring im schnelleren Zeitlauf an den Start. Wie für den Kurzsprinter typisch konnte Julian auf den 200m gut Druck machen. Auf Höhe der 200m Marke war er schon gleich auf mit Stefan, der auf Bahn drei ohne Gegner vor sich nicht richtig aus dem Block kam. Nach der zweiten Kurve konnte Stefan Döring dann nochmal etwas Gas geben und versuchte sich an seinen Vereinskollegen ran zu kämpfen. Doch dieser hatte schon einen zu großen Vorsprung ausgebaut und konnte das Rennen mit 51,61s sicher ins Ziel bringen. Döring wurde mit 53,21s zweiter und liegt damit rund 7/10 hinter seiner starken Bestzeit aus Zirndorf.

Ein paar Tage später überzeugten die vier TSG-Mädels Marie Fuchs, Marei Müller, Marlena Richter und Sophia Sartor trotz Temperaturen von bis zu 36 Grad mit guten Leistungen auf der 800m Distanz beim Abendsportfest in Ansbach.

Marei Müller und Marlena Richter gingen im zweiten Zeitlauf als Erstes an den Start. Trotz kleiner Startschwierigkeiten gelang es Marei sich wieder etwas nach vorne zu kämpfen und den Lauf mit einem schnellen Schlusssprint in einer soliden Zeit von 3:00,34 min zu beenden.                                   Etwas mehr mit der Hitze zu kämpfen hatte ihre Teamkollegin Marlena Richter. Sie kämpfte sich nichtsdestotrotz durch die zwei Runden und kam mit einer Zeit von 3:13,13min ins Ziel.

Direkt im Anschluss durften sich Marie Fuchs und Sophia Sartor an die Startlinie begeben. Auch Sie mussten am Anfang in dem engen Starterfeld um ihre Position kämpfen. Sophia Sartor fand nach einer ersten eher langsamen Runde doch noch in ein schnelleres Tempo zurück und konnte so ihre Zeit von vor 3 Wochen mit 2:32,89min bestätigen. Marie Fuchs startete im dritten Zeitlauf als jüngste Läuferin. Sie ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und kämpfte bis zum Schluss gegen eine 14 Jahre ältere Konkurrentin, die sie mit einem schönen Schlusssprint schließlich hinter sich lassen konnte. Auch mit einer Zeit von 2:42,15 min kann die junge Athletin zufrieden sein.

Mit Sicherheit gab es schon bessere Wettkämpfe für die jungen Athleten der TSG Schwäbisch Hall doch an solchen Tagen ist die Erfahrung der Gewinn.

Julian Haag und Sophia Sartor

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