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Nördlich des Polarkreises

Am letzten Samstag im Juni fand in Tromsö (Norwegen) der 23. Midnight Sun Marathon statt. Er ist der nördlichste offiziell vermessene Marathon der Welt, bei dem der Zieleinlauf ungefähr um Mitternacht stattfindet. Und dies bei vollem Tageslicht, da an diesen Breitengraden die Sonne von Mitte Mai bis Mitte Juli nicht untergeht. Der Veranstalter sprach nach dem Lauf von den besten Wetterbedingungen, die jemals an einem Tromsö-Marathon geherrscht haben.

Dieses Jahr waren auch zwei Starter der TSG Schwäbisch Hall mit am Start. Bei strahlendem Sonnenschein ging um 20.30 zunächst Christina Woltmann zusammen mit gut 500 weiteren Teilnehmern auf die 42,195km lange Marathonstrecke. Nach einem Abstecher zum Festland ging es nach knapp der Hälfte der Strecke über die Tromsö-Brücke, die den Balsfjord überspannt, ins eigentliche Stadtgebiet von Tromsö zurück. Hier wurde - häufig am Wasser entlang und teilweise der den Horizont streifenden Sonne entgegen - eine zweite Wendepunktstrecke absolviert. Ab der Wendung wurde es voller auf der Strecke, hatten sich doch um 22.30 Uhr die Halbmarathonläufer auf den Weg gemacht, deren Strecke sich mit der zweiten Hälfte der Marathonstrecke deckte. Unter den ca. 680 Teilnehmern dieses Wettbewerbs befand sich auch Thomas Müller, der einen sehr guten Tag erwischt hatte. Er erreichte das Ziel mit neuer persönlicher Bestzeit nach 1.24.42 als 22. der Gesamtwertung und Siebter seiner Altersklasse. Ein paar Minuten nach ihm passierte auch Christina Woltmann die Ziellinie. Sie benötigte 3.28.11 für den Marathon, was Platz Acht der Gesamtwertung und Platz Zwei in der Altersklasse bedeutete.