Der Frankfurt Marathon sollte zu einem Krimi werden und -nicht nur für den Sieger sondern auch für Christoph Geißler- zu neuen persönlichen Bestzeiten führen.
Bei recht kühlem Wetter wurde der Startschuss um 10.00 Uhr am Messeturm gegeben. Die Bedingungen entwickelten sich aber optimal. So konnte Wilson Kipsang aus Kenia mit seiner Siegerzeit bis auf 4 Sekunden an den Weltrekord heran laufen. Für Sabrina Mockenhaupt reichte es nicht wie erhofft zur Bestzeit, aber trotz der "Begegnung mit dem Hammermann" unterbot sie wie auch Susanne Hahn die Olympianorm des DLV.
Es ging durch das Bankenviertel, nach Sachsenhausen bis hinaus nach Niederrad. Höhepunkt war der Zieleinlauf in die Festhalle.
Christoph Geißler erreichte das Ziel in seinem ersten Marathon mit dem TSG-Trikot nach 3:06:49 Stunden(Platz 220 AK35). Trotz einer langen Verletzungspause konnte er seine Bestzeit um fast 6 Minuten verbessern.
Diesmal nicht im TSG-Trikot, sondern mit der Staffel der Asics-Frontrunner konnte
Johannes Weingärtner den Staffelmarathon gewinnen. Mit Dietmar Bier, Carsten Stegner und Daniel Naumann zusammen brauchte die Staffel von Weingärtner 2:28:03 Stunden. Damit konnte er sich zum zweiten Mal als Sieger in der Festhalle feiern lassen. Im Jahr 2003 hatte er bei seinem Marathon-Debüt die Altersklasse der A-Jugend in 2:38:45 Stunden gewonnen.